Im Jahr 2013 mache ich mit der Alpinschule Innsbruck meine erste geführte Wanderreise. Zugleich ist es der erste richtige Urlaub in der Türkei für mich. Bisher kenne ich nur 2-3 Badeorte von Dienstreisen, wo Tagungen in einem der großen Resorts abgehalten wurden.
Also bin ich gespannt, was mich erwartet. Die Übernachtungen finden in Mittelklassehotels mit 3-4-Sternen statt und nicht in Luxusresorts, die sonst hier kenne.
Ich habe mir diese Reise ausgesucht, da sie Wanderungen mit mittlerem Schwierigkeitsgrad mit vielen kulturellen Highlights verknüpft. Dazu später mehr.
Die Reise startet mit Flug nach Antalya. Ein kleiner Mini-Bus fährt uns ins Hotel Dogan in der Altstadt Antalyas. Die Gassen sind so eng, dass hier auch nur ein Minibus durchkommt. Das Hotel Dogan ist ein uriges Hotel mit Flair und Charme und sehr unterschiedlichen Zimmertypen. Leider kommen wir im Dunkeln abends an und sehen nichts mehr von der Umgebung. Der Rest der Gruppe sitzt schon beim Abendessen oder hat sich bereits ins Bett verabschiedet. Wir machen einen Schnelldurchgang am leckeren Büffet und sind gespannt auf morgen.
Öludeniz
Morgens wird unser Gepäck bereitgestellt und zum größeren Bus gefahren. Der Wanderführer macht mit uns einen Rundgang durch Antalyas Altstadt zum Busstandort, zeigt und erklärt und schon viel und dann geht es mit dem Bus und einer ca. 4-stündigen Fahrt in die Nähe der Bucht von Öludeniz. In einem kleinen Dorf gibt es Mittagessen. Anschließend bereiten wir uns gemütlich für die erste richtige Wanderung vor. Diese führt den Berg hinauf, durch ein altes griechisches Dorf (Karmilassos), welches heute eine Geisterstadt ist. Auf der anderen Seite des Berges bieten sich grandiose Aussichten auf die Bucht von Öludeniz. Zu dieser wandern wir hinab und haben ein bisschen Freizeit am Strand. Anschließend bringt uns der Bus in unser nächstes Übernachtungshotel.
Schmetterlingstal:
Diese Tour führt über den George-House-Trail zu einem fantastischen Aussichtspunkt hoch über dem Schmetterlingstal. Eine kleine Kletterstelle ist enthalten. Es geht durch Pinienwälder und zu unserem ersten lykischen Grab. Wir wandern bis zum Meer hinunter, wo einst ein antiker Hafen lag.
Und so ist eigentlich jeder der 6 Wandertage ein Highlight. Ich kann gar nicht sagen, welche Tour mir am besten gefallen hat. Der besondere Reiz dieser Reise liegt darin, die Kultur aktiv zu erleben. Auf Wanderungen gelangt man zu Zeugnissen von der lykischen Kultur, sieht Höhlengräber, Burgen, Amphitheater und sogar antike Stätten auf einer Glasbodenboottour unter Wasser sowie in Myra die Kirche des Heiligen Nikolaus.
Zwischendurch wird für uns Mittagessen liebevoll zubereitet. Es wird in den Bergen oder auf dem Boot gegrillt (mal Fisch, mal Fleisch und Gemüse). Immer steht frischer, bunter Salat bereit. Man bekommt hier wirklich landestypische, sehr schmackhafte Küche – egal ob unterwegs oder in den von ASI (Alpinschule Innsbruck) ausgesuchten Hotels.
Wenn Dir jetzt das Wasser im Mund zerläuft und Du am liebsten direkt die Wanderschuhe anziehen möchtest, stehe ich gerne für weitere Informationen und eine Beratung zur Verfügung. Ich arbeite mit vielen verschiedenen Wanderreise-Veranstaltern zusammen und weiß, welche Schwerpunkte die einzelnen Anbieter setzen und warum der eine Anbieter vielleicht etwas teurer ist als der andere.
Jetzt die nächste Wanderreise planen und Kontakt mit mir aufnehmen. Worauf wartest Du?
Im Hafen von Fethiye Markt in Fethiye Zitronenbaum