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Berggorillas in Uganda und Ruanda

Gorilla in Uganda

 

Die letzten stark vom Aussterben bedrohten Berggorillas leben im Grenzgebiet der Länder Ruanda, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo. Dort im Virunga- Nationalpark oder auch an den Berghängen des Parc de Volcans erstreckt sich der Lebensraum der Berggorillas.

Der Virunga Nationalpark gehört zusammen mit dem Hluluwe-Nationalpark in Südafrika zu den ältesten Nationalparks Afrikas und ist UNESCO-Weltnaturerbe. Aufgrund der verschiedenen Höhenlagen bieten Virunga und Parc de Volcans neben den Gorillas eine sehr große Artenvielfalt.

Wer die Silberrücken einmal live erleben möchte, kann eine Gorilla-Trekking-Tour ab verschiedenen Ausgangspunkten buchen. Eine gewisse Fitness ist allerdings vorausgesetzt, da der Lebensraum der Gorillas in ca. 2500 m Höhe nur nach einer anstrengenden Wanderung erreicht wird. Es ist ratsam, die Trekkingtour nicht gleich nach der Ankunft zu unternehmen, sondern sich einen Tag zu akklimatisieren.

Da es nur wenige Gruppen von Berggorillas gibt, die an Menschen gewöhnt sind und immer nur max. 8 Personen zu einer Gruppe Gorillas geführt werden, sind die Gorilla-Tickets sehr begehrt und sollten auf jeden Fall von Deutschland aus gebucht werden. In der Hauptsaison von Juli bis September wird es sehr schwierig sein, vor Ort ein Ticket zu ergattern.

Der Berggorilla ist die am stärksten bedrohte Affenart weltweit. Es gibt nur noch 700 Exemplare (Stand 2013), wovon 380 Tiere in den Hängen der Virunga-Berge leben und der Rest im Bwindi Impenetrable- Nationalpark in Uganda. Die Reiseveranstalter bieten Touren zu den Gorillas wahlweise als Bausteine an.
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